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Das 3L-Prinzip
der Elemente

Das 3L-Prinzip ist das Schöpfungsprinzip aus der Lichtbewusstseinsphilosophie.

Das 3L-Prinzip als universelles Schöpfungsprinzip zeigt sich in allem, was existiert, so auch in den vier Elementen Wasser, Erde, Feuer und Luft.

Hinter dem Prinzip aus Licht, Liebe und Leben verbergen sich Geist, Seele und Körper eines jeden Elementes. Gleichermaßen drückt der Geist den männlichen Anteil, die Seele den weiblichen Anteil und der Körper den lebendigen Anteil eines jeden Elementes aus. Ausgehend vom Erscheinungsbild des Elementes in der Natur wird im Folgenden genau diese Trinität, die jedem Element innewohnt, betrachtet.

Die Anwendung des 3L-Prinzips
in den 4 Elementen

Luft

LUFT

Aus der Lichtbewusstseinsphilosophie begründet sich, dass die Urenergie des Alls die Essenzkraft ist. Die Urenergie selbst ist keine Kraft, sie ist das essenzielle geistige Potential zur Kraft. Die Essenz ist rein geistiger Natur und mit Energie bildet sie die Essenzkraft, die den Lichtaspekt und den männlichen Anteil des Elementes Luft darstellt.

In der materiellen Ebene drückt sich die Essenzkraft in vier Aspekten aus und bildet die Grundlage der Physik, als Elektromagnetismus, Kernspaltung, Kernfusion und Gravitationskraft. Der Anteil der Liebe findet sich in dem Zusammenwirken dieser vier physikalischen Grundkräfte. Die Essenzkraft impulsiert die vier Grundkräfte, die in ihrem Zusammenspiel alle atomaren Strukturen ins Leben rufen und so den weiblichen, gebärenden Aspekt aufzeigen.

Aus den unterschiedlichen Verbindungen, die diese atomaren Strukturen eingehen, bildet sich durch Zusammenschluss von zwei Sauerstoffatomen Sauerstoff, welcher sich in der Luft in einer gebundenen Form befindet. Durch den Prozess der Atmung entnehmen viele Lebewesen der Luft diesen Sauerstoffanteil und ermöglichen auf diese Weise das Leben. Luft wird bei jedem Entwicklungsprozess benötigt und trägt über seinen Sauerstoffanteil das Leben in sich.

Wasser

WASSER

Wasser wird auch als das urweibliche Element bezeichnet. Seine Trinität zeigt sich uns in den Aggregatzuständen flüssig, fest und gasförmig. Der geistige und zugleich männliche Anteil des Elementes Wasser ist der Wasserdampf. Der Geist hat immer das Bestreben, sich auszudehnen. Darüber verlässt er in seiner Ausdehnung die flüssige Form, die eine Begrenzung ist, und geht in den gasförmigen Zustand über. Als Wasserdampf sind seiner Verbreitung über die Luft, der geistigen Ausdehnung im globalen Sinn, keine Grenzen gesetzt.

Der Niederstieg des Geistes liegt in dem Kondensationsprozess selbst, indem der Wasserdampf als Tropfen wieder eine flüssige Form annimmt. Dabei enthält jeder einzelne Wassertropfen alle Information des Elementes Wasser. So finden in anderen Gewässern gleichermaßen ein Austausch und Zuwachs an Informationen statt. Die Ausdehnung des Geistes zeigt sich im Wasserdampf, der Ausdruck der Seele im Wiedereintreten in die flüssige Form. In der flüssigen Form des Wassers ist sein Seelenausdruck zu finden. Der weibliche Ausdruck, das Gebärende, macht alle Lebensformen auf der Erde möglich, denn sie basieren auf einem hohen Anteil flüssigen Wassers.

Als körperhafte Form des Wassers existiert das Eis. Der Lebensausdruck entsteht nach Lichtbewusstseinsphilosophie als Geburt aus der Vereinigung des männlichen zeugenden mit dem weiblichen empfangenden und gebärenden Teil. Der Wasserdampf als männlicher Ausdruck geht über den weiblichen Ausdruck des flüssigen Wassers in eine feste begrenzende Form, das Eis. Eis braucht kein Gefäß mehr. Es zeigt die Stabilität des Wassers in sich, ohne unbeweglich zu sein. Diese abstrakte Beschreibung sehen wir im Gletscher als lebendiges Beispiel für Wasser in einer Körperform. Gletscher verdeutlichen die wesentlichen Eigenschaften des Lebens in ihrer Veränderung. Wachstum und Wanderung der Gletscher entstehen über den Kreislauf der Aggregatzustände.

Erde

ERDE

Die Erde zeigt von allen Elementen die meisten Facetten der Form. Die festeste Form ist der Stein. Er ist das Ergebnis der höchsten Verdichtung von Information und damit von Geist. Entsprechend der spezifischen Information in seiner mineralischen Zusammensetzung entstehen unterschiedliche Gesteine. Diese Information wird dem Geologen, Mineralogen und Kristallographen in der Struktur unter dem Mikroskop oder in der chemischen Analyse sichtbar. Die Minerale zeigen die spezifische Ausdehnung des Elementes Erde, jedes Steines und mithin auch des gesamten Planeten Erde.

Humus als weiblicher Anteil der Erde hat eine biologische Grundlage und ist das Resultat der Zersetzung abgestorbener Lebewesen oder derer Teile. Mit der Vereinigung von männlichen und weiblichen Anteilen wird die Bildung fruchtbaren Bodens möglich.

Aus der mineralischen Zusammensetzung und dem Humusanteil ergibt sich die Struktur des Bodens. Dies entspricht dem lebendigen Anteil des Elementes Erde, seinem Lebensaspekt.

Feuer

FEUER

Das Feuer zeigt sich uns in unterschiedlicher Form. Der geistige Anteil des Feuers ist der Funke. Er trägt den geistigen Impuls, das Männliche, in sich. Erst durch den Funken wird das Feuer entzündet.

Aus dem Funken entsteht bei Anwesenheit von Sauerstoff und brennbarem Material eine Flamme. Sie ist der seelische, weibliche Anteil des Elementes Feuer. Das Feuer, das als einziges der vier Elemente über die Kraft der Veränderung verfügt, bringt durch fortlaufende Transformationprozesse Neues hervor. Die Flamme des Feuers nimmt das zu Verbrennende vollständig auf. Die Asche enthält die Essenz in Form der Minerale. Somit liegt in ihr gleichzeitig die Information für die Entstehung neuen Lebens.

Wird dem Feuer kein neues brennbares Material zugeführt, werden die Flammen kleiner. Es bildet sich Glut. Sie ist das Ergebnis aus Funken und Flamme. Diese Glut stellt den lebendigen Anteil des Elementes Feuer dar. Anfang und Ende der Glut sind bestimmt. Die Flamme hingegen wechselt ständig ihre Größe und Form. So kann die Glut auch als der Feuerkörper bezeichnet werden. Aus ihm kann neuer Funke entspringen und eine Flamme wachsen.

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